Gewaltprävention & Kinderschutz

ZIELE

1. Gewährleistung eines sicheren Umfelds für alle SportlerInnen.

2. Sensibilisierung aller Beteiligten zu einem kindgerechten Umgang.

3. Implementierte Notfallabläufe bei Verdachtsfällen.

VERANTWORTUNGSVOLL HANDELN

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AKTIVER SCHUTZ VOR SEELISCHER & KÖRPERLICHER GEWALT

Wie es in der Schule oder zu Hause zu Gewalt unter Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kommen kann, so kann es auch im Fußballverein zu Auseinandersetzungen, Streit und Mobbing kommen. Neuere Studien belegen, dass gerade Sportvereine sich präventiv gegen Missbrauch und Gewalt jeglicher Form
(physisch, psychisch, sexualisiert) besser aufstellen müssen. Dieser Handlungsempfehlung kommt der SC Borgfeld nach. Dabei ist es essentiell, zu handeln, bevor etwas passiert – nicht erst danach.

UNSERE KLARE BOTSCHAFTAN ALLE LAUTET:

„WIR SEHEN GENAU HIN!“

MASSNAHMEN

Wissen vermitteln –

Unsere Verantwortlichen im Vorstand, in der Jugendleitung und in den Teambetreuungen kennen die Informationstexte des DFB zu den Themen „Kindeswohlgefährdung“, „Sexuellen Missbrauch erkennen“, „Was tun im Verdachtsfall?“ und „Prävention kann vor Missbrauch schützen“.

Zur Einhaltung verpflichten –

alle TrainerInnen sind zur Einhaltung des DOSB-Verhaltenskodex verpflichtet. Dieser Kodex ist ein zentrales Element der präventiven Arbeit zum Schutz vor Gewalt im Sport.

Fortbildung sichern –

Es ist notwendig, allen, die mit unseren SportlerInnen arbeiten, auf dem aktuellen Stand zu halten. Das kann in schriftlicher Form oder in Form von Fortbildungen, Schulungen oder Ausbildungen, im Verein, auf Landes- oder Bundesebene erfolgen. Wir bilden entsprechende Kursleitungen im Programm „Fair ist mehr!“ aus.

Standards setzen –

In der Planung von mehrtägigen Turnieren oder Events ist die Planung an den Maßgaben gemeinsam festgelegter Standards einzuhalten. Über diese Standards werden Eltern im Vorfeld eingehend informiert.

Anlaufstellen bieten –

Der Verein stellt mindestens zwei Vetrauenspersonen ab, die als neutrale, vereinsinterne Anlaufstelle ohne direkte Verbindung zu den Mannschaften dienen können.

Nicht ohne Eltern –

Einmal im Jahr hält der Verein einen Informationsabend für alle Interessierten ab, bei dem über die Grundsätze der pädagogischen und präventiven Arbeit im Verein unter den Aspekten des Projektes „Fair ist mehr!“ informiert und diskutiert werden soll.